Optimale Berücksichtigung der branchenspezifischen Einschränkungen: Interview mit Baptiste Demailly, Projektleiter bei Orange Web
- 19 Juli 2022
- 2 mins
Kardinal unterstützt die STERNE Gruppe bei der Digitalisierung und Optimierung ihrer Betriebsabläufe. Die STERNE Gruppe ist auf die Durchführung von Express- und Spezialtransporten spezialisiert und optimiert die innerstädtischen Lieferungen ihrer Tochtergesellschaft Novéa/STERNE City mithilfe der Echtzeit-Tourenoptimierungslösung von Kardinal.
Baptiste Demailly ist Projektleiter bei Orange Web und hat unsere Fragen rund um die Umsetzung dieses Projekts beantwortet.
Kardinal: Hallo Baptiste, könnten Sie sich kurz vorstellen?
Baptiste Demailly: Ich bin Baptiste Demailly, Projektleiter bei Orange Web. Orange Web ist ein internes Unternehmen der STERNE Gruppe und entwickelt Anwendungen für den Transportbereich.
K : Quelles problématiques ont été à l’origine du projet mis en place avec Kardinal ?
BD: Wir wollten unsere Tourenoptimierungslösung wechseln, da die vorhandene Lösung nicht alle unserer Anforderungen erfüllen konnte:
- Die Einbeziehung der Verkehrszeiten war unzureichend, denn diese wurden mitunter völlig falsch eingeschätzt.
- Wir konnten die Touren nicht über mehrere Tage hinweg, sondern nur stundenweise planen. Wenn die Pakete z. B. am nächsten Tag um 12 Uhr ausgeliefert werden sollten, konnte die Software diese Zustellung nicht berücksichtigen.
- Die verschiedenen Fahrzeugtypen wurden nicht in die Optimierung einbezogen.
K: Warum haben Sie sich für die Optimierungslösung von Kardinal entschieden?
BD: Die große Stärke der Lösung von Kardinal ist die kontinuierliche Optimierung, die von den anderen Softwareherstellern nicht angeboten wird. Vorher haben wir unsere Eingaben getätigt und das war es dann: sobald die Touren einem Fahrer zugewiesen waren, konnten wir sie nicht mehr bearbeiten. Die Lösung von Kardinal berechnet die Touren ständig neu und schlägt im Laufe der Zeit bessere Alternativen vor. Wenn man die Lösung 5–10 Minuten lang optimieren lässt, kann man mitunter eine Ressource oder eine Stunde Zeit sparen.
Bei unserer Entscheidung für Kardinal hat auch die Einbeziehung der branchenspezifischen Einschränkungen eine große Rolle gespielt: Bei den meisten Anbietern wird zwar die Zustellung optimiert, allerdings nur ausgehend von einem Punkt und ohne die Abhol- und Lieferzeiten der verschiedenen anzufahrenden Punkte miteinzubeziehen. Mit Kardinal können wir unsere Touren vorausschauend planen: Wir stellen sie am Vorabend zusammen und geben sie am nächsten Morgen frei.
Entscheidend ist vor allem, dass die erstellten Touren nun sehr viel zweckdienlicher sind. Unsere alte Software erstellte Touren, bei denen verschiedene Fahrer in derselben Straße hielten oder mehrmals in den gleichen Stadtbezirk überwechselten, was die Touren signifikant verlangsamte. Mit der Lösung von Kardinal fahren die Fahrer die einzelnen Gebiete optimal an und derartige Probleme gehören der Vergangenheit an.
K: Wie haben Sie die Projektumsetzung mit Kardinal erlebt?
BD: Wir haben eine ausführliche Betreuung und Begleitung sowie Unterstützung bei der Implementierung der Lösung erhalten. Durch die Beratung konnten wir alle erforderlichen Bestandteile implementieren, um unseren spezifischen Bedürfnissen umfassend gerecht zu werden. Wir verfolgen den Projektverlauf gemeinsam mit den Mitarbeitern von Kardinal in einem wöchentlichen Meeting, bei Fragen oder Problemen steht uns das Supportteam zeitnah zur Seite.
